Neuerungen in der Ausbildung zum Baumaschinenführer!

Die Anforderungen an die Kompetenzen der Baumaschinenführer werden komplexer und vielseitiger. Das Wallis bietet weiterhin eine qualitativ hochstehende Ausbildung an und stellt den Fachleuten Lerninstrumente zur Verfügung, die an die laufenden Entwicklungen angepasst sind.

Bagger, Dumper, Radlader oder Bulldozer: Im Interesse der Sicherheit von Arbeitern und Anwohnern erfordert das Lenken von Baumaschinen eine vertiefte Ausbildung.

Da offizielle nationale Normen fehlen, führten einige Westschweizer Kantone, darunter auch das Wallis, bereits in den 1960-er Jahren kantonale Regelungen ein.

Die Entwicklung der Technik zeigt auf, dass Maschinen wie Bagger oder Kräne immer dieselben und klar geregelten Arbeiten ausführen und ausführen werden. Das ist bei den Baumaschinen nicht der Fall. Ihre Nutzung verändert sich anhand der Entwicklungen in den Bereichen Technik, Kommunikation, Autonomisierung und Vernetzung ständig und der Mensch greift immer weniger ein.

Das wirkt sich zwangsläufig auf die Ausbildung, die Unfallverhütung und die Sicherheit am Arbeitsplatz aus. Neue Lerntechniken werden eingesetzt und die Ausbildungen, Inhalte und Prozesse werden an die technologischen Veränderungen angepasst. Das Ziel besteht darin eine qualitativ hochstehende didaktische Ausbildung auf der Grundlage der geltenden Gesetzgebung anzubieten.

Programm der Ausbildung

Ab sofort stützt sich der Ausbildungsgang im Wallis auf verschiedene Lernformen ab. Dabei werden Lerninhalte und Aktivitäten in Form von Präsenzunterricht und Fernunterricht miteinander kombiniert.

  • Selbststudium
  • Theoretische/praktische Kurse im Präsenzunterricht
  • Praktische Ausbildung vor Ort

Gegenwärtig kann man sich im Wallis für folgende Kurse anmelden

Grundkurs

Grundausbildung von 4,5 Tagen im Selbststudium; theoretische/praktische Kurse im Präsenzunterricht, gefolgt von theoretischen und praktischen Prüfungen für die Kategorie M1.

Spezifische Kurse

Spezifischer Weiterbildungskurs für die Maschinen M2 bis M7 von 3,5 bis 8 Tagen im Selbststudium; theoretische/praktische Kurse im Präsenzunterricht, gefolgt von theoretischen und praktischen Prüfungen (entsprechend der Kategorie des Führerausweises).

Praktische Ausbildung

Der Arbeitgeber ist für die praktische Ausbildung des Arbeiters in seinem Unternehmen zuständig und muss dementsprechend über qualifiziertes Personal verfügen.

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